Schneider Gmür Architekten, Winterthur
Auszug aus dem Jurybericht
Das Projekt konzentriert sich auf zwei Baukörper, die einen maximalen Freiraum ermöglichen. Sowohl der geschützte Birnbaum als auch die bestehende Wiese bleiben durch die Platzierung der Volumina erhalten. Die Neubauten folgen dem orthogonalen Bebauungsmuster der Nachbarschaft, sodass das Hofackerzentrum präsent an der Alpenstrasse steht und der Wohnbau sich in die Tiefe entwickelt. Eine mögliche Erweiterung würde im Sinne einer weiteren Verdichtung des Areals die Raumzuordnungen zusätzlich stärken. Die Einfahrt zur Tiefgarage liegt an idealer Stelle und kann dadurch minimal gestaltet werden. Die Umgebung ist klar gegliedert, adäquat gestaltet und bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Wichtige Themen wie Mikroklima und Wasserhaushalt wurden sorgfältig berücksichtigt und umgesetzt.